Lieben ist wie fliegen

Nachdem mein Albtraum beendet ward
ich endlich aus dem Schatten trat
mit dir
und wir rannten über weiten Flur

Nun laufen wir auf Klippen zu
und betreten den Fall im Sprung
Er scheint eine Ewigkeit zu dauern
doch kurz bevor wir eintauchen würden ins Meer
breiten wir die Schwingen aus und steigen empor.

Weiße Federn werden durchstrahlt von dem Schein des Mondes
Ein sanftes Auf- und Abschlagen
bei welchem eine Spur von Federn wird zurückgelassen
Unser beider Körper
vor des Himmelszelts Kulisse
hoch oben
ineinander verwoben

Es beginnt etwas zu regnen
wie Tränen der Sterne
fallen die Tropfen auf den Grund
in der Ferne

Das Ziel ist unbekannt
Ein unbeschreibliches Gefühl
den Wind zu spüren, am Körper
und fast greifen zu können, mit der Hand.

Wir steigen weiter hinauf
um mit vereinzelten Wolken zu ziehen
Ich wünschte mir es höre nie auf
sodass wir dem Hier und Jetzt entfliehen

Fallen und fliegen
sich in der Luft wiegen

Ach hätten wir nur wirklich Flügel...